Brandl: Landesregierung speist Parlament mit lapidaren Sätzen ab

26. Oktober 2017

„Seit Minister Wissings Amtsantritt vor anderthalb Jahren wurde der erwartete Planfeststellungsbeschluss für die zweite Rheinbrücke um ein ganzes Jahr verschoben“, kritisiert der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU). Für ein Ministerium, das es schaffe, in nur anderthalb Jahren ein ganzes Jahr Verzögerung zu generieren, seien die Antworten auf seine Kleine Anfrage zum Abschluss des Planfeststellungsbeschlusses und der weiteren Zusammenarbeit der Länder mehr als dürftig, beanstandet Brandl. „Wer an anderer Stelle Transparenz fordert, darf das Parlament nicht mit lapidaren Sätzen zu seinem eigenen Verantwortungsbereich abspeisen“, so Brandl.

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Schreiben nach Gehör im Kreis Germersheim

25. Oktober 2017

Martin Brandl: Keine Experimente auf dem Rücken unserer Kinder – Ein Viertel aller Grundschüler erreicht nicht die Mindestanforderungen der Rechtschreibung

Der örtliche Landtagsabgeordnete der CDU Martin Brandl hat die Landesregierung um Bericht gebeten, welche Grundschulen nach der Methode Schreiben nach Gehör arbeiten. Die Methode fordert, dass Kinder Texte verfassen, ohne bereits in Rechtschreibung unterwiesen worden zu sein. Die Folge ist, dass die Schüler Wörter so schreiben, wie sie sie hören und nicht wie sie korrekt lauten. Diese Schreibweisen sollen dann von den Lehrern nicht korrigiert werden, da das sonst die Kinder demotiviere. Hintergrund ist auch das schlechte Abschneiden rheinland-pfälzischer Grundschüler im Bundesvergleich.

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Martin Brandl und Dr. Thomas Gebahrt: Inklusionspolitik des Landes halbherzig

24. Oktober 2017

„Die Förderschule in Wörth hat in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet und Schüler mit besonderen Förderbedarfen bedarfsgerecht unterstützt. Nun lässt die Landesregierung die Schule ausbluten“, so der Vorwurf von Landtagsabgeordnetem Martin Brandl und dem südpfälzischen Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart (beide CDU). Schüler mit besonderen Förderbedarfen bräuchten eine angemessene Vorbereitung auf das Berufsleben und dürfen nicht einer Ideologie geopfert werden.

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