Martin Brandl: CEF-Maßnahmen für zweite Rheinbrücke weiter zügig umsetzen
8. November 2019
Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hofft, dass der Bau der zweiten Rheinbrücke bei Wörth auch weiterhin keine Verzögerungen erfährt aufgrund der CEF-Maßnahmen – also im Vorfeld umzusetzender und auf Wirksamkeit zu überprüfender Ausgleichsmaßnahmen.
Mit einer Kleinen Anfrage hat er sich bei der Landesregierung nach dem Stand der Umsetzung der CEF-Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau der zweiten Rheinbrücke erkundigt. Bereits umgesetzt sind nach Auskunft der Landesregierung insbesondere Altholzsicherungen an verschiedenen Stellen; am Lager Berg sind zudem die Neuanlage von Gehölzflächen, das Anbringen von Nistkästen für Wendehals, Star und Fledermäuse sowie die Entwicklung von Lichtwald erfolgt, in den Leimersheimer Auwiesen die Entwicklung von Röhrichtflächen, feuchten Hochstaudenfluren, Nasswiesen sowie artenreichen Wiesenflächen und im Bereich des ungesteuerten Polders Wörth die Entwicklung artenreicher Waldflächen mit strukturreichen Waldrändern. Noch in diesem und nächsten Jahr sollen Maßnahmen am Horstweiher in den Hördter Rheinauen und auf dem ehemaligen Tanklagergelände Jockgrim umgesetzt werden.
Die Entwicklung der Maßnahmen entspricht laut Landesregierung bislang den Erwartungen. Brandl: „Ich erwarte eine schnellstmögliche weitere Umsetzung der CEF-Maßnahmen. Wenn Baurecht besteht, darf es zu keinen vermeidbaren Verzögerungen durch ausstehende CEF-Maßnahmen kommen.“